Flashdance
Flashdance Still

Mit „Flashdance“ zeigen wir einen der Kinoklassiker der 1980er Jahre und am Filmabend wird es schon in unserem Foyer einen kleinen Vorgeschmack auf die 80er geben – lasst euch überraschen!

Die Story von „Flashdance“ ist schnell erzählt: Der jungen Alex Owens (Jennifer Beals) ist Unabhängigkeit sehr wichtig – für ihren Lebensunterhalt jobbt sie tagsüber als Schweißerin in einem Stahlwerk und nachts als Go-Go-Tänzerin in einer Bar. Sie träumt von einer Karriere als Tänzerin und trainiert in ihrer Freizeit für die Aufnahmeprüfung an der „Pittsburgh Conservatory of Dance“, um eine klassische Ballettausbildung zu erhalten. Die Autodidaktin wird dabei von ihrer Mentorin, der ehemaligen Ballerina Hanna Long, unterstützt. Außerdem von ihrem Chef, mit dem eine Liaison entsteht. Ohne ihr Wissen lässt er seine Beziehungen spielen…

„Flashdance“ bestach als Musik- und Tanzfilm mit der damals noch gänzlich unbekannten Jennifer Beals in der Hauptrolle und mit seinem kultigen Soundtrack, natürlich hervorzuheben der zeitlose und Oscar-prämierte Riesen-Hit „Flashdance … What a feeling“, gesungen von Irene Cara. Diese hatte schon 1981 mit dem Titelsong für Fame – Der Weg zum Ruhm einen Riesenerfolg. Michael Sembello erreichte ebenfalls weltweit Spitzenpositionen mit „Maniac“.
Außerdem überzeugte „Flashdance“ mit seinem Look. Neben Beals` Style hatte er bezüglich des Einsatzes von Filmsequenzen im Stil von Musikvideos einen großen Einfluss auf nachfolgende Filme.

Und hier noch die Verbindung zu unserem Monatsthema „Alles nur geklaut“: Die mittlerweile legendäre Enthüllung, dass Jennifer Beals bei Tanzszenen gedoubled wurde und Marine Jahan, die die Szenen getanzt hat, nicht im Abspann erwähnt wird. Zudem wurden für die finale Tanzszene zusätzlich der Breakdancer Richard Colón und die Turnerin Sharon Shapiro eingesetzt.

(Textverantwortlich: KE)