Fasten the seat belts, mesdames et messieurs. Während wir im Vorfilm fast ganze 9 Min. auf halsbrecherische Art und Weise durch ein frühmorgendliches Paris geschickt werden, läßt es der Hauptfilm anfänglich etwas ruhiger angehen. Zumindest bis zum Rennbeginn. Die berühmte Startszene, in der der Sekundenzeiger sich quälend langsam bewegt, bis die Startampel von rot auf grün springt und eine Orgie aus brüllenden Motoren und quietschenden Reifen losbricht. Gänsehautfeeling pur. Auch beim Anblick der drei gulf-farbenen Porsche 917.
Die Geschicht ist schnell erzählt. Der amerikanische Fahrer Michael Delaney (Steve McQueen) kehrt ein Jahr nach seinem Autounfall nach Frankreich zurück, um erneut im härtesten Autorennen der Welt in Le Mans anzutreten. Dort trifft er auf die Witwe, die in dem Unfall ein Jahr zuvor ihren Mann verloren hat – und verliebt sich in sie.
„Als begeisterter Rennfahrer hat Hollywood-Ikone Steve McQueen das Filmprojekt selbst maßgeblich vorangetrieben und in weiten Teilen sogar selbst das Steuer übernommen. Durch spektakuläre und authentische Rennsportaufnahmen mit international bekannten Rennfahrern an Originalschauplätzen in Frankreich war der Film in seiner dokumentarischen und experimentellen Inszenierung wegweisend und ist damit zugleich ein Klassiker des Rennsportfilms.“ Filmspielgel Essen
„Vielleicht ist „Le Mans“ deshalb so gut, weil Steven McQueen – der King of Cool, von dem es hieß: „He looked more like a racing driver than any racing driver“ – selbst leidenschaftlich gern Auto-und Motorradrennen fuhr und ihm bei seinem Film über das legendäre 24-Stunden-Rennen die Reaktionen der Kritiker und des Publikums herzlich egal waren – Hauptsache seine Kumpel in ihren feuerfesten Rennanzügen nickten anschließend und sagten. „That`s it.“ Drive & Livestyle
Die ersten 3 mit `ner Gulf-Jacke oder ´ner Heuer-Uhr bekommen freien Eintritt.
(Textverantwortlicher: JU)