„In Film noir, there is a beguiling and magnetic mood, there is so much darkness and there is so much room to dream. There are mysteries and there are people in trouble, and uneasiness.“ David Lynch
„Lost Highway“ bezeichnet Lynch als „21st century noir horror film.“ Er erzählt vom Jazzmusiker Fred Madison und seiner Frau Renée, die keine besonders glückliche Ehe führen. Ihre Probleme werden eines Tages von einem mysteriösen Ereignis überschattet: Videokassetten unbekannter Herkunft zeigen anfangs nichts außer Aufnahmen ihres Hauses, später Innenaufnahmen und letztendlich Fred bei der Leiche seiner Frau. Des Mordes an ihr beschuldigt, landet er in der Todeszelle, in der er unter Wahn und Kopfschmerzen leidet. Am nächsten Tag ist nicht mehr Fred, sondern der junge Automechaniker Pete Dayton in der Zelle. Niemand weiß, wie er dorthin gelangt ist oder wo Fred geblieben ist. Pete wird entlassen, und gerät bald in einen Strudel von Ereignissen rund um den mysteriösen Gangsterboss Mr. Eddy und dessen Freundin Alice Wakefield, die Freds Frau Renée zum Verwechseln ähnlich sieht…
„You can say that a lot of Lost Highway is internal. It’s Fred’s story. It’s not a dream: It’s realistic, though according to Fred’s logic. But I don’t want to say too much. The reason is: I love mysteries. To fall into a mystery and its danger … everything becomes so intense in those moments. When most mysteries are solved, I feel tremendously let down. So I want things to feel solved up to a point, but there’s got to be a certain percentage left over to keep the dream going.“ David Lynch