Irgendwann in den 1950er Jahren. Der achtjährige Seth Dove lebt mit seinen Eltern in einem weltfremden Nest in Idaho, der Kornkammer der USA. Der Alltag dieses Sommers wird durch einige schreckliche, für den Jungen alptraumhafte Erlebnisse jäh unterbrochen: Zwei Freunde Seths werden ermordet, der Vater von Seth begeht Selbstmord, und in der Nachbarin, der Engländerin Dolphin, glaubt Seth, eine Vampirfrau zu erkennen.
„THE REFLECTING SKIN ist weit mehr als eine Talentprobe – nämlich das Versprechen auf einen genuinen Filmemacher, der mit einem perfekten Debüt die größten Hoffnungen geweckt hat […]. Mehr noch als die Geschichte von der unbegriffenen Gewalt in scheinbar friedlicher Natur überzeugen in THE REFLECTING SKIN die stilisierten, mystischen Bilder […]. Es ist eine Welt des Horrors und damit der Angst, die hier beschrieben wird […]. Daß in ihr die Sehnsucht nach Liebe noch nicht erloschen ist, verleiht dem barbarischen Horror immerhin den Anschein märchenhafter Schönheit.“ Peter Buchka, Süddeutsche Zeitung
„I wanted to make THE REFLECTING SKIN a truly cinematic experience. The journey the child (Seth Dove) makes – and the magical horrors he witnesses – gradually increase in significance until, by the end, Seth has become a child of our time, and his anxieties are those of the latter half of the twentieth century – fear of sex, fear of death, fear of nuclear holocaust and the need to be loved. The world it presents is stylised, operatic (both in look and language) and mythical: a dark, haunting fairy story of barbaric beauty.“ Philip Ridley